Ein Tierfreund zu sein gehört zu den grössten seelischen Reichtümern des Lebens.

Herzlich Willkommen bei home4dogs

Schön, dass Sie sich für einen heimatlosen Tierheimhund oder eine Tierheimkatze interessieren.

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home4dogs ist ein wohltätiger Verein, der sich für heimatlose Hunde und Katzen im Tierheim der Stiftung Ostatnia Szansa in Boguszyce Polen und im Tierheim El Cobijo Murcia/Spanien einsetzt.

Die Tiere werden

– medizinisch versorgt
– geimpft
– gechipt
– kastriert/sterilisiert (wenn es das Alter zulässt)
– mit dem EU-Heimtierausweis ausgestattet
– und nach einem umfassenden Gesundheitscheck
(inkl.Mittelmeertest bei den spanischen Hunden)

an geeignete Plätze in der Schweiz, in Polen und in Spanien vermittelt. Jeder Hund und jede Katze, die vermittelt wird, wurde im Tierheim einige Zeit beobachtet um eine seriöse Vermittlung zu gewährleisten. Zudem ist es uns ein grosses Anliegen mit Kastrationsprojekten das Elend der Hunde und Katzen durch unkontrolliertes Ewa und Agnieszka und in Spanien Yolanda und Maria ermöglicht eine seriöse Vermittlung nach dem Motto ” Vom Notfell zum Glücksfell” und lässt uns immer wieder erleben, wie glücklich Mensch und Hund/Katze werden.

Unser Verein home4dogs erfüllt sämtliche Anforderungen des Veterinäramtes und verfügt über die Handelsbewilligung sowie die Transportbewilligung. Unsere Hunde und Katzen kommen mit bewilligten Transporten mit Traces in die Schweiz.

Fragwürdiger «Tierhandelreport» der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz («SUST»)

Unter dem Titel «SUST-Tierhandelreport – Tierhandel unter dem Decknamen des Tierschutzes» hat die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz einen sogenannten «Tierhandelreport» veröffentlicht.

Sie hat dazu im Juni 2023 nach eigenen Angaben an 47 Tierschutzorganisationen, die Tiere aus dem Ausland vermitteln, einen Fragebogen verschickt. Weil keine der angefragten Organisationen gegenüber der SUST in irgendeiner Weise auskunftspflichtig ist, war der Rücklauf miserabel. Obwohl sich die SUST so keine wirklichen Kenntnisse über die angefragten Organisationen verschaffen konnte, folgert sie in ihren «Tierhandelreport»: «Nicht alle dieser Organisationen arbeiten seriös und professionell, erschreckend wenige sind bereit ihre Abläufe offenzulegen. Die Konsequenzen tragen immer die Tiere: Sie landen in einem ungeeigneten Zuhause, werden zu Wanderpokalen oder nicht selten eingeschläfert».

Diese auf Unkenntnis basierende verallgemeinernde Unterstellung an die Adresse zahlreicher verdienter Tierschutzorganisationen erachten wir als unzulässig. Wir behalten uns vor, dagegen vorzugehen.

Weil die juristischen Mühlen aber langsam mahlen, sehen wir uns veranlasst, zu diesem «Report» von SUST einstweilen wie folgt Stellung zu nehmen:

1.     Handel heisst Einkauf zwecks Wiederverkauf mit Gewinn. Von Handel keine Spur, und von Gewinn ebensowenig. «Tierhandelrapport» weckt leider Assoziationen an den Welpenhandel (welcher wiederum mit Tierschutz gar nichts zu tun hat) und vermischt damit die beiden Betätigungsfelder in grobfahrlässiger Weise.

2.     Wir verfügen seit Vereinsgründung über eine Bewilligung seitens des Veterinäramtes des Kantons Thurgau. Ob die Bewilligungsvoraussetzungen vorliegen, wird regelmässig amtlich geprüft. Bei unserem Verein gab es noch nie Anlass zur geringsten Beanstandung. Aufgrund von unseren Erfahrungen wissen wir, dass das Veterinäramt seine Aufgabe ernst nimmt.

3.     Selbstverständlich ist es SUST unbenommen, einen Fragebogen – wie im Juni 2023 getan – zu versenden. Nur darf sich SUST ob der miserablen Rücklaufquote (rund 6%) nicht wundern. Denn kein Verein ist SUST zur Auskunft oder gar Rechenschaft verpflichtet. Zudem wird der verallgemeinerte Fragebogen der Vielfalt der verschiedenen Vereine nicht gerecht.

4.     Gemäss eigenen Angaben hat SUST bei jenen Vereinen, die den Fragebogen nicht oder nur teilweise ausgefüllt haben, kurzerhand auf deren Homepage «recherchiert» und dann dortige Informationen verwendet. Uns ist nicht bekannt, dass je Rückfragen oder ein persönliches Gespräch stattgefunden hätten. Bei uns jedenfalls nicht. Es mag sich jeder selber ein Urteil bilden, wie es um die Seriosität und die Aussagekraft dieser Art von «Ranking» – betitelt mit «Transparenzindex» – bestellt ist, welches auf derartigen, nicht verifizierten «Recherchen» beruht. 

Wir könnten noch diverse andere, unseres Erachtens fragwürdige, Punkte aufführen. Jedoch ist Eile geboten, denn wir wissen nicht, welche weiteren «Absatzkanäle» SUST noch ins Auge gefasst hat. 

Wir sind der Auffassung, dass sich SUST über mehrere Jahre hinweg durchaus Verdienste im Tierschutz erworben hat. Umso – diplomatisch ausgedrückt – unverständlicher und bedauerlicher ist nun dieser «Tierhandelsreport». Besonders kleine und/oder finanziell nicht gut aufgestellte Tierschutzorganisation leiden – unser Wissen und unsere Erfahrungen sagen: in den allermeisten Fällen zu Unrecht – darunter. Tierschutz?